Zerbrechlichkeit einer Zeit

 

Ich fürchtete die Dunkelheit
und ich fürchtete das Unbekannte.

Zerbrechliches Wesen,
gefangen
in einem dichten Käfig
vermeintlicher Gewissheiten.

Sie sind zerfallen.

Kühn bewege ich mich,
ohne mehr zu wanken,
durch die dunklen
und unbekannten Räume
einer neuen Nacht.

Und in der Zweideutigkeit
dieser Begegnung
beruhigt sich der Geist,
um sich neu zu beleben.